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Ausbildung

AutomatenMarkt Sonderausgabe April 2013 15 Daten und Fakten Fit für die Zukunft Ausbildung werden kompetent und vor allem auch in ihrer Sprache beraten und informiert. Die Hemmschwelle, Fragen zu stellen, ist sehr gering und gerade davon profitieren die Gespräche der jungen Messebesucher. Zudem konnten wir auf den Messen wichtige Kontakte zu Multiplikatoren wie Berufsschullehrern und Berufsberatern der Arbeitsagenturen knüpfen. Ich wünsche mir für die Zukunft, dass noch mehr interessierte Automaten­ unternehmer unsere Messeauftritte nutzen, um sich über die Ausbildung zu informieren und mit jungen Menschen sowie deren Eltern ins Gespräch zu kommen. AutomatenMarkt: Was muss die Branche unternehmen, um noch mehr Ausbildungsplätze zu schaffen? Kerstin Alisch: Viele Betriebe greifen leider noch nicht auf eine Fachkräfte­ planung zurück, die über die nächsten eineinhalb Jahre hinausgeht. Ein Satz, den ich noch viel zu häufig höre lautet: „Mitarbeiter ja – aber Fach­ kräfte? Wozu?“ Dieses Denken führt dazu, dass immer mehr Unternehmen keine geeigneten Mitarbeiter auf dem Arbeitsmarkt finden. So wird die fehlende Ausbildungsbereitschaft zum Wettbewerbsnachteil für das Unter­ nehmen. Die Gesetzgebung verlangt von Spielstättenmitarbeitern ein immer umfangreicheres Können und Wissen. Was liegt also näher, als selbst Fachkräfte auszubilden, die genau wissen, worauf es ankommt? Die Branche muss akzeptieren, dass wir ohne Fachkräfte zukünftig nicht mehr existenzfähig sein werden – ­gerade weil die Spielbanken auf den Ausbildungszug noch nicht aufge­ sprungen sind, sehe ich hier für die Branche ein bisher nicht ausgespieltes Ass im Ärmel. Bilden möglichst viele Unternehmen aus, wird die Branche ein stichhaltiges Argument gegen die derzeitigen Kritiker vorweisen kön­ nen. Allerdings – viel Zeit haben wir nicht mehr... ❒ Kompetenz in der Praxis erwerben.

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