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Ausbildung

AutomatenMarkt Sonderausgabe April 201322 Fit für die Zukunft Ausbildung gewandtheit sollte man schon mitbrin- gen“, schildert Heise. Inzwischen hat sich auch Heises Um- feld und Freundeskreis an seine Tätig- keit gewöhnt. „Meiner Mutter war die Ausbildung anfangs suspekt. Sie hatte die durch die Presse geisternden übli- chen Vorurteile. Als ich sie dann mal in eine Spielstätte mitgenommen und ­informiert hatte, war sie beruhigt“, ­berichtet Heise. Die Frage, ob er die Ausbildung emp- fehlen würde, bejaht der Nachwuchs- Techniker ohne zu Zögern. „Es hätte gar nicht besser sein kön- nen“, bilanziert Heise. Zahlreiche Automatenkaufleute sträu- ben sich bislang auszubilden, weil ent- weder die Kosten zu hoch seien, die Ausbildereignungsprüfung als Hürde angesehen wird, oder schlicht argu- mentiert wird, dass „man noch nie ausgebildet habe“. Alle diese Barrieren seien laut Breitkopf leicht zu beseiti- gen, wenn Unternehmer erst einmal erkannt haben, dass „Ausbilden im- mer ein Gewinn ist.“ „Meiner Mutter war die Ausbildung anfangs suspekt.“ „Berufe und das Leben sind einem ste- tigen Wandel unterworfen. Wer macht heute noch das, was er vor zwanzig Jahren gemacht hat?“, fragt Breitkopf rhetorisch. Für Automatenkaufleute böten die Automatenberufe eine gute Chance, junge, motivierte Mitarbeiter für den Betrieb zu gewinnen und für die Azubis seien die Ausbildungen in der Automatenbranche eine gute Grundlage, um in jedem Beruf Fuß zu fassen, stellt Breitkopf heraus. Unternehmer, die partout nicht ausbil- den wollen, werden Breitkopf zufolge immer Gründe finden. „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“, sagt der Fürstenwalder Unternehmer. Ein Motto, das für die Geldgewinn- spielbranche treffender nicht sein könnte. ❒ Lernen am Gerät: Werkstattleiter Volker Baum und Oliver Heise.

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