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Ausbildung

AutomatenMarkt Sonderausgabe April 201334 Fit für die Zukunft Ausbildung „Ich möchte jungen Leuten die Mög- lichkeit geben, einen Beruf für die Zu- kunft zu erlernen“, sagt Rothenpieler. Auch für den eigenen Betrieb sieht sie die Ausbildung sehr positiv: „Wir sind bereit, unsere Auszubildenden nach bestandener Prüfung weiter zu be- schäftigen. Damit stellen wir sicher, gutes Fachpersonal in unserem Betrieb einzubringen“. In der Zeit der Weiterbildung freute sich Rothenpieler über viele Rat­ schläge, die sie heute in der Praxis gut anwenden könne. Auf die Prüfung habe Sie sich intensiv vorbereitet und für die praktische Prü- fung ein Thema gewählt, das jeden Tag ins Haus flattere: „Wie schreibe ich eine korrekte Rechnung?“ Röttger ergänzt zu diesem Thema: „Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen und einem praktischen Teil, die beide bestanden werden müs- sen.“ In der schriftlichen Prüfung seien fallbezogene Aufgaben aus allen Handlungsfeldern der Ausbildung zu bearbeiten. „Die praktische Prüfung umfasst die Präsentation einer Ausbildungs­ situation­oder die Durchführung einer betrieblichen Unterweisung und ein anschließendes Fachgespräch“, berich- tet Röttger. Rothenpieler hat für die Verantwortli- chen noch einen Verbesserungsvor- schlag: „Bei der Vorbereitung haben mir ein paar psychologische Tipps zu den Themen Mitarbeiterführung und Anweisungsumsetzung gefehlt.“ Nichtsdestotrotz könne sie nur jedem empfehlen, die Ausbildereignungsprü- fung zu absolvieren. Die Kosten für die Prüfung legen die IHKs fest. Röttger berichtet von einer Prüfungsgebühr, die bei etwa 170 Euro liegt. Für die Kurse müsste man 400 bis 500 Euro veranschlagen. Laut Bauer haben Kurs und Prüfung an seiner IHK 490 Euro gekostet. ❒ „Für die Prüfung zu lernen, war anfangs unge- wohnt“, sagt Stefanie Rothen- pieler. „Die Ausbildereignungsprüfung kann grundsätzlich jeder machen.“

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