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Ausbildung

AutomatenMarkt Sonderausgabe April 2013 41 Daten und Fakten Fit für die Zukunft Spielerschutz/Sachkunde Prävention wie maximale Gewinne und Verluste pro Stunde oder Spielpausen müssen offen einsehbar ausge­ hängt werden. Mit diesem Aushang verhält es sich ebenso wie mit der – natürlich auch vorgeschriebe­ nen – Auslage von Flyern zur Überprüfung des eigenen Spiel­ verhaltens (Suchtflyer): Infor­ miert die Spielgäste, stört den Betrieb nicht und kostet nur dann, wenn man es nicht hat und erwischt wird. Mehr Aufwand erfordern die personenbezogenen Maßnahmen. In diesen Bereich fallen Präventions­ schulungen, Aus-, Fort- und Weiter­ bildungen für Unternehmer, Führungs­ kräfte,ServiceteamsundAuszubildende. Das kostet Geld. Präventionsschulung für alle Mitarbeiter mit Kundenkontakt Die vorgeschriebenen Präventions­ schulungen müssen alle durchlaufen, also der Unternehmer selbst sowie jede Person, die in der Spielstätte ­Kundenkontakt hat. Hier zeigt sich der Wert einer personellen Konti­ nuität und der Ausbildung eigener Nachwuchskräfte. Häufiger Personal­ wechsel erschwert die Umsetzung des Sozialkonzepts. Jeder Standort benö­ tigt ein eigenes, und es funktioniert nur, wenn alle Mitarbeiter mitziehen. So müssen Unternehmer beispielsweise Verantwortliche für die Umsetzung ­ihres Sozialkonzepts benennen, die sich unter anderem darum kümmern, dass alle geforderten Aushänge vor­ handen sind und jederzeit ausreichend „Suchtflyer“ dort bereitliegen, wo sie hingehören. Gefordert wird auch, den Spielern jederzeit Namen, Adressen ➣

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