31.10.2003

ASK-Freigabe für Silverball in drei Kategorien

Bally Wulffs Touchscreengerät Silverball hat in drei Kategorien eine Altersfreigabe von der Kommission zur Automaten-Selbst-Kontrolle (ASK) erhalten.

„Mit dieser Freigabe hält Silverball auf breiter Front Einzug in Shopping-Malls, Bahnstationen, Krankenhäuser, Sport- und Freizeitheime. Denn in der Ausführung ohne Altersbeschränkung dürfen Aufstellunternehmer das Gerät an Kindern und Jugendlichen zugänglichen Plätzen installieren“, erklärt Unternehmenssprecher Bernhard Eber.

Die uneingeschränkte Altersfreigabe, entsprechend dem neuen Jugendschutzgesetz, bezieht sich auf die Variante A des Silverball (Version 8). Für Flexibilität sorgen zudem die beiden anderen Sliverball-Varianten. Speziell für die Gastronomie sind Silverball-Touchscreens für die beiden Altersklassen ab 12 und 16 Jahre freigegeben worden.

„In Spielstätten ist eine Alterskennzeichnung nicht gesetzlich vorgeschrieben, sie empfiehlt sich allerdings trotzdem. Hier darf die Bundesprüfstelle nicht mehr indizieren, wenn der Silverball bereits von der ASK, einer anerkannten Selbstkontrolleinrichtung, geprüft und gekennzeichnet wurde“, heißt es in einer Erklärung des Berliner Herstellers.

Auch in Sachen Vergnügungssteuer sei die ASK-Prüfung von Vorteil. Die verbindliche Alterskennzeichnung erspart die Eigenbewertung des Touchscreens durch die zuständigen Steuerämter vor Ort.

„Die Prüfung und Kennzeichnung schafft damit erstmals Rechtssicherheit in Spielstätten“, betont Bernhard Eber. Dies unterstreicht auch Professor Dr. Joachim H. Knoll, zweiter Vorsitzender der ASK: „Wir verfügen jetzt über eine Rechtsqualität, da die ASK-Bewertungen amtlich sind.“ Bis zum 31. Dezember müssten die alten Aufkleber an den Geräten durch die neuen ASK-Plaketten ersetzt werden.