30.09.2025

Bremen: Schließungen wegen Verdachts auf illegales Glücksspiel

Die Polizei und weitere Behörden kontrollierten in Bremen 20 Gewerbeeinheiten. Vier Barbershops und ein Café wurden unter anderem wegen Verdachts auf Schwarzarbeit und illegales Glücksspiel geschlossen.

Am 24. September führte die Polizei Bremen gemeinsam mit dem Ordnungsamt, dem Zoll, dem Gewerbeamt sowie der Kassenprüfung des Finanzamtes und der Handwerkskammer umfangreiche behördenübergreifende Kontrollen durch.

Ziel der Maßnahmen war die Bekämpfung öffentlich wahrnehmbarer Kriminalität sowie die Überprüfung gewerblicher Betriebe im Bahnhofsquartier, der Innenstadt sowie im Ostertor-/Steintorviertel und der Neustadt.

20 Gewerbeeinheiten kontrolliert – Kioske, Imbisse und Barbershops

Laut Pressemitteilung der Polizei Bremen wurden insgesamt 20 Gewerbeeinheiten, wie Kioske, Imbisse und Barbershops kontrolliert. Parallel dazu führten zivile und uniformierte Polizeikräfte intensive Maßnahmen gegen den Straßenhandel mit Betäubungsmitteln durch. Dabei wurden zahlreiche Personenkontrollen und Identitätsfeststellungen durchgeführt, bei denen unter anderem Betäubungsmittel wie Kokain, Ecstasy und Cannabis und Bargeld aufgefunden und sichergestellt wurden.

Verdacht auf illegales Glücksspiel in Barbershops und Café

Vier Barbershops in der Neustadt, der Östlichen Vorstadt und in Mitte sowie ein Café in Mitte wurden aufgrund erheblicher Mängel geschlossen. Hier lagen unter anderem der Verdacht auf Schwarzarbeit und illegales Glücksspiel, baurechtliche Verstöße und erhebliche Kassenmängel vor. Beweismittel wurden sichergestellt und die Geschäfte vor Ort versiegelt.

Die Polizei Bremen kündigt weitere Kontrollen in der Zukunft „zur Erhöhung der Sicherheit und des Sicherheitsgefühls in der Stadt“ an.