Klausurtagung des BA-Vorstands
am 21. und 22. Juli hat sich der Vorstand unter Beratung der Geschäftsführung des Bundesverband Automatenunternehmer (BA) im brandenburgischen Bad Saarow zu einer Klausurtagung getroffen. Die Teilnehmer erörterten die strategische Ausrichtung der BA-Verbandsarbeit und konkretisierten Positionen des BA in verschiedenen Bereichen. Drei große Themenblöcke standen dabei auf der Tagesordnung: der BA und seine Mitgliedsverbände, der BA und die Branchenverbände/DAW sowie die Arbeit des BA im politischen Raum.
Im Mittelpunkt des ersten Themenblocks stand die Frage, wie der BA im Verbund mit seinen Mitgliedsverbänden gestärkt werden kann. Hierzu hat der Vorstand eine Reihe von Maßnahmen beschlossen, die dem Präsidium auf der Sitzung im September vorgestellt werden. Ziel sei es, dass der Bundesverband und seine Mitgliedsverbände flexibel und effizient die anstehenden Aufgaben lösen könnten, heißt es dazu aus der BA-Zentrale.
Auch der aktuelle Stand der Branchenthemen Ausbildung, Sozialkonzepte und Zertifizierung wurde auf der Klausurtagung besprochen. In besonderen Maßen hat sich der BA-Vorstand mit der Zutrittskontrolle befasst. Weitere Inputs werden hierzu vom BA-Arbeitskreis „Automatenbranche 2017“ erwartet. Auf der Präsidiumssitzung im September wird der BA-Vorstand seine erarbeiteten Positionen vorstellen, die dann in diesem Rahmen gemeinsam diskutiert werden sollen. Zur Zertifizierung wird es in Kürze ein Abstimmungsgespräch unter den Verbänden geben, zu dem Georg Stecker, Sprecher des Vorstands des Dachverbandes „Die Deutsche Automatenwirtschaft", eingeladen hat.
Im zweiten großen Block wurde unter anderem die Dynamik thematisiert, die durch die Gründung des Dachverbandes in der Verbändelandschaft entstanden ist. Als bedeutendster Vertreter der Aufsteller wird der BA in allen Gremien weiterhin konstruktiv die Interessen seiner Mitglieder vertreten. "Dabei sind wir uns der Verantwortung für die gesamte Branche bewusst und werden uns auch von etwaigen Störgeräuschen nicht von unserem Weg abbringen lassen", teilt der BA mit.
Die politische Arbeit des BA stand im Fokus des dritten Themenblocks. Nach der parlamentarischen Sommerpause wird der Verband eine Initiative starten, um neue Kontakte im Bundestag zu erschließen und bestehende auszubauen. Diese Gespräche würden in enger Abstimmung mit den Mitgliedsverbänden des BA geplant und geführt, denn nur als starke Einheit könne es gelingen, die zahlreichen politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Herausforderungen zu meistern.