09.02.2012

Landtagsabgeordneter Jüttner bei Bally Wulff in Hannover

Der Landtagsabgeordnete Wolfgang Jüttner (SPD) mit Bally Wulff-Vertriebsrepräsentant Frank Bartram (l.). "Das Gespräch mit Ihnen hat mich zum Nachdenken gebracht", so Jüttner.

Motiviert durch die Sorge um die Arbeitsplätze seiner Kollegen und nicht zuletzt auch um seinen Arbeitsplatz kontaktierte Frank Bartram über abgeordnetenwatch.de den niedersächsischen Landtagsabgeordneten Wolfgang Jüttner (SPD).

Bartram, Vertriebsrepräsentant in der Hannoveraner Niederlassung von Bally Wulff suchte bei Jüttner Antworten auf seine Fragen.

„Ich nehme die aktuelle politische Lage als höchst unberechenbar wahr“, schildert Bartram.

Der SPD Abgeordnete Jüttner führt in seiner Fraktion die Debatte um den Staatsvertrag und damit auch die durch den Bund zu regelnden Sachverhalte, wie Gewerbeordnung und Spielverordnung. Erwähnenswert ist, dass Jüttner zwei Wochen nach Kontaktaufnahme in der Niederlassung in Hannover Rede und Antwort stand.

Es sei in dem eineinhalbstündigen Gespräch viel über das Für und Wider der Monopolstellung des Staates diskutiert worden. Im Mittelpunkt stand „der Spielerschutz und die Reglementierung von Spielbanken zu gewerblichen Spielstätten“, heißt es in einer Pressemitteilung von Bally Wulff.

Jüttner habe deutlich gemacht, dass er sicher nie persönlich ein Freund des Glücksspieles werde, dass er aber den Glücksspieländerungsstaatsvertrag für verfassungsrechtlich sehr bedenklich halte, und dass ihm die erkennbare Ungleichbehandlung – hier die Automatenwirtschaft, da die staatlichen Spielbanken mit den Spielmöglichkeiten im Internet – sehr nachdenklich gestimmt hätte, verlautbarte <link http: www.ballywulff.de external-link-new-window>Bally Wulff.