Paul und Karin Gauselmann-Stiftung finanziert neue Kita in Gestringen
Freuen sich auf das neue Gebäude der Kita Rasselbande: Neben den Kindern setzen auch Ortsvorsteher Max Grote (von links), Paul Gauselmann, Karin Gauselmann, Bürgermeister Henning Vieker, Frank Kögel und Kita-Leiter Christian Albrecht zum symbolischen Spatenstich an.
So soll die neue Kita in Gestringen aussehen.
Der erste Spatenstich für die neue Kindertagesstätte der Rasselbande in Gestringen ist gesetzt worden, darüber informierte die Merkur Group. Neben Eltern und Kindern konnte Espelkamps Bürgermeister Dr. Henning Vieker auch Paul und Karin Gauselmann, Bauunternehmer Frank Kögel sowie heimische Politiker zu dieser Feierstunde begrüßen.
„Ich freue mich für alle Menschen in Gestringen, dass die Kita ein so schönes Gebäude bekommt. Dafür kann ich mich beim Ehepaar Gauselmann nur ganz herzlich bedanken“, erklärte das Stadtoberhaupt.
2,6 Millionen Euro über die Paul und Karin Gauselmann-Stiftung finanziert
Die Gesamtkosten liegen bei rund 2,6 Millionen Euro und werden vom Unternehmerehepaar über die Paul und Karin Gauselmann-Stiftung finanziert.
„Ich wohne seit 42 Jahren in Gestringen, meine Frau und ich sind hier zu Hause. Wir sind froh, wenn wir der Ortsgemeinschaft etwas Gutes tun und den Kindern beste Bedingungen bieten können“, betonte Paul Gauselmann.
Das Gebäude der alten Kita ist seit Jahren abgängig. Ein Gutachten habe ergeben, dass ein Neubau unter dem Strich kostengünstiger als eine Sanierung sei.
„Die Kita ist 50 Jahre alt und entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen. Außerdem ist sie zu klein“, erläuterte Paul Gauselmann, der dem Startschuss der Bauphase gemeinsam mit Ehefrau Karin beiwohnte.
Der Neubau wird drei Gruppen mit insgesamt 55 Kindern Platz bieten und 584 Quadratmeter groß sein. Allein 243 Quadratmeter stehen den Kindern in Form von Gruppen- und Mehrzweckräumen zur Verfügung. Mit dem Neubau wird sich zudem die Gesamtgrundstücksfläche von 2.861 auf etwa 3.850 Quadratmeter vergrößern. Im großzügigen Spielbereich wird der Baumbewuchs für natürlichen Schatten sorgen.
Spätestens im Frühjahr 2025 sollen Kinder einziehen
Neben einer Photovoltaikanlage auf dem Dach ist das Gebäude mit einer Wärmepumpe ausgestattet. Die Finanzierung wird im Rahmen eines Investorenmodells realisiert. Gleichzeitig wird ein Mietvertrag mit den Johannitern als Träger der Einrichtung abgeschlossen.
Auch bei der Bauzeit sind alle Beteiligten ambitioniert: Spätestens im Frühjahr 2025 sollen die Kinder in das neue Gebäude einziehen können. „Hier entsteht ein wirklich tolles Gebäude“, betonte Bauunternehmer Frank Kögel.
Ortsvorsteher Max Grote bedankte sich ebenfalls bei Paul und Karin Gauselmann für das außergewöhnliche Engagement: „Das ist ein großer Tag für Espelkamp und ein noch größerer für Gestringen.“
