BA-Präsidiumssitzung: Zwei Tage geballte Information und spannende Diskussionen
In der ersten Präsenzsitzung des Bundesverbandes Automatenunternehmer (BA) seit Ausbruch der Corona-Pandemie hatten sich die Vertreter der BA-Landesverbände gleich einiges vorgenommen. Die Tagesordnung der BA-Präsidiumssitzung am 15. und 16. September in Berlin war neben drängenden Branchen-, Rechts- und Verbandsthemen auch angefüllt mit zahlreichen informativen und spannenden Fachvorträgen.
So berichtete zum Beispiel Prof. Dr. Dr. Franz W. Peren von seinen wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Glücksspielsucht in Deutschland in einer „mathematisch-ordnungspolitischen kritischen Analyse“. Mit scharfer Zunge, kritischem Blick und viel mathematischer Logik nahm er unter anderem die gängigen Untersuchungen und Datenerhebungen der BZgA sowie die Deutsche Suchthilfestatistik ins Visier.
Rund um Überfallprävention ging es bei Dirk Hofmann und Dirk Marquardt von der Berufsgenossenschaft VBG. Die beiden Fachleute stellten die neue DGUV Vorschrift 25 „Überfallprävention“ vor und erläuterten die Veränderungen und Auswirkungen für die Betreiber von Spielhallen.
Wie die Automatenbranche in Gesellschaft und Politik gesehen wird und welche Lehren daraus gezogen werden können, erörterte Kajo Wasserhövel von der Strategieberatung Elephantlogic anhand einer neuen Studie.
Neben diesen Gastvorträgen bereicherte auch der Sprecher des Vorstandes der Deutschen Automatenwirtschaft (DAW), Georg Stecker, mit seinen Ausführungen unter anderem zur Branchensituation und dem Glücksspielstaatsvertrag 2021 die BA-Präsidiumssitzung.
BA-Präsident Thomas Breitkopf zog ein durchweg positives Fazit von der ersten Sitzung unter den strengen Hygiene-Vorgaben, die natürlich in Zeiten der Pandemie strikt eingehalten werden mussten. „Gut, produktiv und inhaltsvoll“, resümierte Breitkopf und dankte allen Gästen für die rundum gelungene Veranstaltung.
Alle Infos und Details rund um die BA-Präsidiumssitzungen lesen Sie in der Oktober-Ausgabe vom AutomatenMarkt.