Bundestagsabgeordnete Antje Lezius zu Besuch bei Löwen Entertainment
Die Bundestagsabgeordnete Antje Lezius, Mitglied des Bundestagsausschusses für Arbeit und Soziales, weilte kürzlich zu einem Informationsbesuch bei dem in ihrem Wahlkreis gelegenen Unternehmen Löwen Entertainment. Sie wollte sich ein Bild von Suchtbekämpfung und Prävention machen, die, so Lezius, in unserer heutigen Gesellschaft von großer Bedeutung sind.
Lezius informierte sich bei dem Vorsitzenden der Geschäftsführung, Christian Arras und dem Leiter Public Affairs, Dr. Daniel Henzgen, über die Unternehmensstruktur, die technischen Details der verschiedenen Produkte und die Umsetzung des Jugend- und Spielerschutzes. Die Löwen-Gruppe empfindet es als problematisch, dass es durch verschiedene Landes- und Bundesgesetze seit 2012 zu Einschränkungen kommt, die für seriöse Unternehmen existenzbedrohend wirken. „Letztlich bedeuten diese Gesetze eine stetige und massive Abwanderung in den illegalen und unregulierten Bereich, zum Beispiel in Grauzonen des Internet“, sagte Arras.
In einem Rundgang durch die Produktionsstätte zeigte Werksleiter Eckes die Arbeitsabläufe und Arbeitsbedingungen vor Ort. In einer Spielhalle der Löwen-Gruppe in Bad Kreuznach, informierte sich Lezius weiterhin über die Ausstattung, die Beachtung der gesetzlichen Vorschriften und die Konzepte rund um den Spieler- und Jugendschutz.
„Ich bin beeindruckt über die ausgesprochen guten Arbeitsbedingungen und die Sicherungsvorkehrungen für die Spieler, zum Beispiel die Einlasskontrolle“, resümierte Lezius ihren Besuch. „Gut finde ich, dass das Unternehmen ernsthaft mit dem wichtigen Thema der Suchtbekämpfung umgeht.
Grundsätzlich muss der Präventionsgedanke hier eine übergeordnete Rolle spielen. Deswegen ist es auch wichtig, seriöse Unternehmen zu unterstützen. Verantwortungsvolle Unternehmen im Glücksspiel sollten eine Perspektive haben. Eine Abwanderung in illegale Angebote sollte so vermieden werden, da Spieler dort sich selbst überlassen sind und keinen Ansprechpartner haben“, sagte die Sozialpolitikerin. „Gleichzeitig haben wir als Politiker aber auch die Aufgabe, faire Rahmenbedingungen für mittelständische Unternehmen zu gestalten und damit Arbeitsplätze zu schützen“.