Deutsche Automatenwirtschaft weist Forderung des Städtetages erneut zurück
Zu den Forderungen des Deutsche Städtetages nach einem Verbot von Geldspielgeräten in der Gastronomie erklärt der Sprecher des Vorstandes der Deutschen Automatenwirtschaft, Georg Stecker: „Die Forderung des Städtetages ist nicht neu und wird auch durch permanente Wiederholung weder besser noch richtiger. Sie geht sogar an der Realität vorbei, denn nur durch ein geregeltes Angebot in der Fläche in der Gastronomie wird das illegale Spiel in Hinterzimmern und im Internet eingedämmt und der Jugendschutz praktiziert.“
Die Forderung treffe im Übrigen den rechtschaffenen Gastronomen, denn legale und kontrollierte Aufstellung in der Gastronomie gebe es seit den 60er Jahren, in der Regel ohne Probleme. Erst durch die Duldung von Geräten in halblegalen „Cafe-Casinos“ und anderen Spielorten wie Teestuben und sogenannten Kulturvereinen sei das Problem virulent geworden.
„Die Zeche zahlen soll nun ausgerechnet der ordentliche Aufsteller beziehungsweise der Gastwirt, dem es ohnehin schlecht geht", so Stecker abschließend. "Dem Jugendschutz wird durch Verbote, die übrigens noch nie geholfen haben, ein Bärendienst erwiesen. Kontrolle statt Verbot ist das Gebot der Stunde.“