Falschmünzen: Landeskriminalämter bitten um Unterstützung
Die Landeskriminalämter bitten die Automatenunternehmer um Unterstützung: „Wir möchten darum bitten, gefälschte Münzen bei den jeweils örtlich zuständigen Polizeidienststellen abzugeben. Wichtig sind möglichst exakte Angaben darüber, wo die Münzen aufgetaucht sind“, so das Landeskriminalamt Niedersachsen.
Gemeinsam will man möglichen Anfängen wehren. „Die Qualität des umlaufenden Euro-Bargeldes, sowohl was Geldscheine als auch Münzen betriff, ist im internationalen Vergleich nach wie vor hoch. Trotz allem gibt es immer wieder Versuche, Geldscheine und Münzen nachzumachen“, so die Ermittler.
Zuletzt seien falsche 2-Euro-Münzen in Verkehr gebracht worden. Allerdings: Diese Fälschungen können von modernen Münzprüfern erkannt und abgewiesen werden! Trotzdem sei festzuhalten: Die Qualität der Falschmünzen werde zunehmend besser.
„Für unsere polizeiliche Ermittlungs- und Auswertungsarbeit ist es förderlich, die regionalen Schwerpunkte gefälschter Euro-Münzen zu ermitteln. Daraus können wir Schlussfolgerungen für die Ermittlungsarbeit ziehen.“