Großes Interesse an Ausbildung in Automatenberufen
Am vergangenen Wochenende fand mit den „azubi & studientagen“ in Kassel eine große Bildungs- und Berufsinformationsmesse statt. Mit großem Erfolg präsentierte hier auch die Deutsche Automatenwirtschaft ihre automatenspezifischen Ausbildungsberufe.
Auf der Messe können sich Schüler ab Klasse 8, aber auch junge Berufstätige bei Unternehmen, Hochschulen, Berufsschulen, Bildungseinrichtungen, Institutionen, Behörden und Verbänden über Ausbildungen, Studiengänge und alternative Möglichkeiten des Berufseinstieges informieren. Dabei können die jungen Menschen im Vorfeld bereits Gesprächstermine vereinbaren, um sie dann beim Messebesuch zeitsparend „abzuarbeiten“.
Auch Kerstin Alisch, Ausbildungsbeauftragte der Automatenwirtschaft, war nach zahlreichen Voranmeldungen für Info-Gespräche „gut gebucht“. Für weitere Interessensteigerung sorgte die Anwesenheit von Azubis der Automatenberufe, die von ihren Erfahrung während ihrer eigenen Ausbildung zur Fachkraft für Automatenservice und Automatenfachmann/-frau berichteten.
„Wir haben an beiden Tagen Gespräche mit jungen Menschen geführt, die unsere Berufe vorher noch gar nicht kannten“, sagte Alisch.
Das Anschauungsmaterial wie Münzprüfer oder Geldscheinprüfer trugen ebenfalls zur Attraktivität des Standes bei. Junge Menschen könne man leichter begeistern, so die Ausbildungsbeauftragte, indem man ihnen etwas Praktisches, Berufsspezifisches an, beziehungsweise in die Hand gebe. So könnten sie spielerisch ausprobieren, worum es später in der Ausbildung gehe.
„So können die Jugendlichen schnell und konkret feststellen, ob sie sich für einen Beruf interessieren oder nicht, und das hilft letztendlich allen, dem Auszubildenden, dem Ausbilder und auch den Lehrern in den Berufsschulen“, erläuterte Alisch.
Ihr Fazit nach den „azubi & studientagen“ ist durchweg positiv. Auch Berufsberater der Arbeitsagentur sowie Lehrer von Haupt- Real und Berufsschulen hätten mit ihren Schülern reges Interesse an unseren branchenspezifischen Berufen gezeigt. Das sei auch wichtig, denn die Branche brauche nach wie vor gut ausgebildete Fachkräfte.