Kanzler dämpft Optimismus des DAGV
Die Ankündigung von Bundeskanzler Gerhard Schröder, vorgezogene Neuwahlen zum Deutschen Bundestag schon in diesem Herbst anzustreben, dämpft den Optimismus in den Reihen des Deutschen Automaten-Großhandels-Verbandes (DAGV).
Die Händler befürchten, die Novellierung der Spielverordnung könnte verschoben, der vorliegende Entwurf gar verwässert werden. Vom Inkrafttreten einer neuen Spielverordnung zum 1. Januar kommenden Jahres hatten sich die DAGV-Mitglieder, die ihren Vorstand bei der Versammlung in Berlin einstimmig im Amt bestätigten, einen üppigen Umsatzschub versprochen. Jetzt erwarten sie erst einmal „business as usual“.
Auch das ist aber gar nicht so schlecht. Die Mitgliederbefragung ergab, dass sich die Umsätze in Höhe des Vorjahresniveaus oder leicht darüber bewegen. Sehr unterschiedlich bewerten die Großhändler die Absatzchancen von Fungames.