27.11.2012

Messekonzept zur Ausbildung hat sich bewährt

Zum Abschluss der diesjährigen azubi & studientage präsentierte sich die Deutsche Automatenwirtschaft nach den Messen in Essen, Kassel und Stuttgart am 23. und 24. November in Hannover. Auf ihrem Informationsstand informierte die Branche über ihre beiden Ausbildungsberufe Fachmann/-frau für Automatenwirtschaft und die Fachkraft für Automatenservice.

Den Stand betreute die Ausbildungsbeauftragte Kerstin Alisch erneut gemeinsam mit jungen Auszubildenden, die den Besuchern die Berufe näher brachten und dabei von Erfahrungen aus ihrem Ausbildungsalltag berichteten.

„Diese Präsentationsform ist eine ‚win-win-Situation‘“, stellte Alisch fest. „Die Auszubildenden merken, dass sich Gleichaltrige für sie und ihren Beruf interessieren und ihnen zuhören, und die Schülerinnen und Schüler werden kompetent und vor allem auch in ihrer Sprache beraten und informiert“.

Die Hemmschwelle, Fragen zu stellen, sei sehr gering. Davon profitierten die Gespräche der jungen Menschen, so Alisch weiter.

Auszubildende Angela Kienast bestätigte dies: „Die Messe war superspannend und es war interessant, fast Gleichaltrigen unseren Beruf zu erklären, die noch nie etwas davon gehört hatten“, erzählte sie. Ihre Kollegin, Christin Schweda, betonte, dass sie während der Gespräche Vorurteile aus dem Weg räumen konnte.

Der Erfolg dieser Beratungsstrategie gibt ihnen Recht: „Wir haben in Hannover eine enorme Zahl an Bewerbungen von hochmotivierten potentiellen Nachwuchskräften bekommen und zugleich wichtige Kontakte zu Multiplikatoren wie Berufsschullehrern und Berufsberatern“, erzählte die Ausbildungsbeauftragte. Erfreulich sei auch der Info-Vortrag zu den beiden Berufen verlaufen. Erstmals hätten gut 50 Interessenten zugehört, nachdem es bei den anderen Messen höchstens 20 waren.

Das Messekonzept der Deutschen Automatenwirtschaft für das Thema Ausbildung hat sich bewährt und Alisch ist zufrieden, aber: „Wir werden unseren Auftritt weiter optimieren, um noch mehr junge Menschen für eine Ausbildung in der Automatenwirtschaft zu interessieren.“