07.06.2013

Paul Gauselmann bleibt VDAI-Vorsitzender

Seit 32 Jahren an der Spitze des Industrieverbandes VDAI: Paul Gauselmann (Foto oben). Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde Christian Arras (Foto unten) gewählt.

Auf der Jahreshauptversammlung des Verbandes der Deutschen Automatenindustrie (VDAI) am 7. Juni 2013 in Berlin wurde Paul Gauselmann einstimmig als Vorstandsvorsitzender für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt.

Damit steht der ostwestfälische Unternehmer Paul Gauselmann dem VDAI inzwischen seit 1981 vor.

Zum stellvertretenden Vorsitzenden des Industrieverbandes wurde Christian Arras, Vorsitzender der Geschäftsführung von Löwen Entertainment, gewählt.

Ebenfalls in den Vorstand des VDAI wurden gewählt: Uwe Christiansen, Arne Schmidt und Christian Trenner.

Die Wahlen erbrachten auch für die einzelnen Fachabteilungen neue Zusammensetzungen. In der Fachabteilung Unterhaltungsautomaten wurden Christian Arras, Jürgen Stühmeyer und Arne Schmidt zu gleichberechtigten Vorstandsmitgliedern gewählt. Theo Kiesewetter ist Schatzmeister dieser Fachabteilung. Beisitzer sind Lutz Albrecht, Heiko Busse, Tobias Sprenger und Manfred Stoffers.

Der Vorsitzende der Fachabteilung Waren- und Leistungsautomaten bleibt Christian Trenner. Sein Stellvertreter ist Dr. Klaus Wurster. Beisitzer sind Theo Kiesewetter und Marcus Schmitz.

Volles Engagement

Für Paul Gauselmann „ist dieser erneute Vertrauensbeweis eine Bestätigung seines nachhaltigen Engagements für die Interessen der deutschen Automatenwirtschaft und ihrer insgesamt über 70 000 Beschäftigten über alle Branchenstufen hinweg“.

Der Verbandsvorsitzende stellte klar, dass der Verband sich mit vollem Engagement für die Zukunft des gewerblichen Unterhaltungsspiels einsetzen werde, um den Plänen einer willkürlichen Vernichtung von großen Teilen der Branche durch die Bundesländer entgegen zu treten.

„Es kann nicht sein, dass man hier aus Konkurrenzgründen und zur Sicherung des eigenen Staatsmonopols versucht, sich einen vermeintlichen Mitbewerber vom Hals zu schaffen und zudem die Spielgäste zu Tausenden ins unkontrollierte Internetangebote treibt“, so Gauselmann.