Zeugnisse für 20 junge Fachkräfte der Automatenwirtschaft

20 junge Mitarbeiter der deutschen Automatenwirtschaft wurden während einer Feierstunde im Bonner Gustav-Stresemann-Institut als „Fachkräfte ihrer Branche“ ausgezeichnet. Sie hatten den IHK-Lehrgang „Zusatzqualifikation für Auszubildende in der Automatenwirtschaft“ bestanden.
Dieser Kurs wird gemeinsam von der Weiterbildungsgesellschaft der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg und der Automatenwirtschaft angeboten. Parallel zu ihrer kaufmännischen Ausbildung werden den Teilnehmern Inhalte wie betriebliches Rechnungswesen, Marketing, Vertrieb, Vertragsabwicklung und branchenspezifische Rechtsgrundlagen vermittelt. Das geschieht in drei Unterrichtsblöcken von je einer Woche Dauer pro Ausbildungsjahr.
„Dieser Ausbildungsabschluss ist für Sie wie ein Abitur in der Automatenwirtschaft“, gratulierte Karl Besse, Präsident des Bundesverbandes Automatenunternehmer (BA), den Prüflingen. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Prüfungskommission, Günther Holthausen, und dem Vertreter der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg, Otto Brandenburg, überreichte Karl Besse stellvertretend für alle Branchenverbände die Zeugnisse sowie je einen Bildband, versehen mit persönlichen Widmungen der Präsidenten der AMA-Verbände.
Geehrt worden sind: Lula Askale, Kathrin Aßling, Catharina Behl, Angela Edwards, Janet Fässer, Tobias Fiege, Nicole Golokolosov, Jürgen Harder, Heike Heidermann, Nicole Hoffmann, Meike Holm, Christoph Honschopp, Jasmin Laloi, Marcel Licht, Andreas Müller, Stefan Schmid, Beatrix Schröder, Sebastian Siede, Sina Treichel und Fabian Schattschneider.
Auch in Zukunft wollen die Branchenvertreter gemeinsam mit der IHK für fachlich hoch qualifizierten Nachwuchs sorgen. So werden in Kürze 16 junge Männer und Frauen ihre Zusatzausbildung beginnen.
„Das Ziel unserer Bemühungen ist und bleibt allerdings der eigenständige Ausbildungsberuf Automatenkaufmann/Automatenkauffrau. Gerade in Zeiten des Ausbildungsplatzmangels ist es schwer einsichtig, warum einer ausbildungswilligen Branche die Chance verwehrt bleibt, ihren eigenen Nachwuchs fachkompetent auszubilden. Das wir dies können, haben wir auch mit diesem Abschlussjahrgang bewiesen“, stellte Karl Besse abschließend fest.