ASH: Wolfgang Voß macht weiter
Bei der Mitgliederversammlung des Automaten-Verbandes Schleswig-Holstein (ASH) wurde Vorsitzender Wolfgang Voß einstimmig für weitere fünf Jahre im Amt bestätigt. Gegenkandidaten gab es nicht. Es ist eine Besonderheit im nördlichsten BA-Landesverband, dass nicht der gesamte Vorstand zu Wahl steht, sondern immer nur einzelne Mitglieder.
Weitere Themen der erneut sehr stark besuchten Versammlung waren neben der (Wieder)Wahl des Vorsitzenden vor allem Dauerbrenner wie das Sozialkonzept, die bestmögliche Handhabung der Einlasskontrolle sowie natürlich die Vergnügungssteuer, ohne deren Thematisierung eine ASH-Versammlung nicht denkbar scheint.
Eher am Rande sprach man über den unmittelbar bevorstehenden Abbau des dritten Gerätes in der Gastronomie. Das liegt unter anderem daran, dass drei Geräte an einem Aufstellplatz in Schleswig-Holstein nur sehr selten vorzufinden sind, wie eine Spontanabfrage unter den Anwesenden ergab.
Als Gast war wieder einmal BA-Präsident Thomas Breitkopf in Neumünster dabei. Er berichtete vor allem von einem Gespräch mit Vertretern des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) und der PTB und sah dabei ermutigende Zeichen. So habe es sehr lobende Äußerungen der Gesprächspartner über die Branche gegeben. Sie sähen die Automatenwirtschaft genauso gesetzestreu, wie diese sich selbst.
Alle dargelegten Probleme und Positonen der Branche seien zur Kenntnis genommen und notiert worden, betonte Breitkopf. Sie würden hoffentlich in die Evaluierung der Spielverordnung einfließen. Apropos Spielverordnung: Sowohl das Ministerium als auch die PTB hätten klargestellt, dass das Recht der Spielverordnung auf jeden Fall beim Bund bleiben und nicht an die Länder fallen solle.
Den ausführlichen Bericht zur Mitgliederversammlung des ASH lesen Sie in unserer Dezember-Ausgabe.