30.09.2020

BAV betont die Wichtigkeit von Aufklärung und Prävention

Erfolgsgeschichte: Andy Meindl verweist auf das mit dem Bayerischen Innenministerium abgestimmte Betriebliche Sozialkonzept.

Zum heutigen bundesweiten Aktionstag gegen Glücksspielsucht bezieht der Bayerische Automaten-Verband (BAV) Stellung.  

"Mit einer Fülle von Aktionen sollen einer breiten Öffentlichkeit wichtige Informationen zur Prävention und Beratung vermittelt werden. In Bayern und über die Landesgrenzen hinaus setzt sich der Bayerische Automaten-Verband e.V. seit vielen Jahren und mit enormem Engagement für eine breite und dauerhafte Aufklärungs- und Präventionspolitik ein", heißt es in dem Verbandsschreiben. 

Professionelle Prävention und maximale Sicherheit 

BAV-Vorsitzender Andy Meindl wird mit diesen Worten zitiert: „Eine professionelle und nachhaltige Informations- und Präventionskultur sind essenzielle Grundlagen und unerlässlich für eine wirksame Suchtbekämpfung. Die Unternehmer des gewerblichen Spiels nehmen ihre gesellschaftliche und soziale Verantwortung überaus ernst. Sie stehen für professionelle Prävention sowie maximale Sicherheit und bestmöglichen Jugend- und Spielerschutz. Spielern mit problematischem Spielverhalten wird unter anderem fachkundige Betreuung sowie die Zuführung zum Hilfesystem angeboten.“   

Betriebliche Sozialkonzept Meilenstein in der Prävention

Ein besonders wichtiges Instrument im Bereich Prävention ist das Betriebliche Sozialkonzept. Dieses hat der BAV bereits 2013 in enger Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Innenministerium entwickelt.

"In ihm sind exakte Vorgaben zu allen Präventionsmaßnahmen, die in Spielhallen und Gaststätten umgesetzt werden müssen, detailliert definiert. Der Fokus liegt auf den Themenbereichen Jugendschutz, Spielerschutz und Datenschutz. Die Unternehmer sind verpflichtet, alle zwei Jahre den Bericht über das von ihnen geführte Sozialkonzept abzugeben. In diesem müssen sie unter anderem den Nachweis erbringen, dass ihre Mitarbeiter die Präventionsschulungen erfolgreich absolviert haben", verdeutlicht der Verband abschließend.