13.10.2025

Dual Studierende der Merkur Group mit Schwerpunkt Automatenwirtschaft erhalten Abschlusszertifikate

Freuen sich über das Abschlusszertifikat: Lilly Kleine-Tebbe (vorne von links), Sara Zoe Wittemeier, Philip Plett, Artur Shevalye und Henrik Esben Schümann sowie Prof. Dr. Micha Bergsiek (hinten von links), Svenja Albrecht, Gerko Hegerfeld und Konrad Ostermeier.

Herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Abschluss: Fünf Studierende der Merkur Group, die ihren Studiengang mit dem Zusatzschwerpunkt Automatenwirtschaft belegt hatten, konnten auf Schloss Benkhausen nun ihre Abschlusszertifikate entgegennehmen. Über die Glückwünsche freuten sich laut Merkur Artur Shevalye (Wirtschafsinformatik), Philip Plett (Betriebswirtschaftslehre), Henrik Esben Schümann (Wirtschaftsinformatik), Lilly Kleine-Tebbe (BWL) und Sara Zoe Wittemeier (BWL).

Kooperation deutschlandweit einzigartig

„Sie alle haben hervorragende Leistungen erbracht und können stolz auf das Geleistete sein“, erklärte Prof. Dr. Micha Bergsiek. Das Studium mit dem Schwerpunkt Automatenwirtschaft resultiert aus einer Partnerschaft der Merkur Group mit der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) in Bielefeld. Als Dozent der Fachhochschule und Leiter des Gauselmann Instituts, das sich um die wissenschaftliche Betreuung der Studierenden kümmert, ist Prof. Dr. Bergsiek das Bindeglied. Die Kooperation sei deutschlandweit einzigartig.

„Es war ein sehr interessantes und lehrreiches Studium“, erklärt Artur Shevalye. Der Stemweder hat Wirtschaftsinformatik mit Schwerpunkt Cybersecurity studiert und startet nun bei der Beit, dem IT-Dienstleister der Merkur Group, in das Berufsleben. „Insbesondere die Praxisphasen im Unternehmen waren sehr abwechslungsreich“, berichtet der 23-Jährige. Der dreijährige Studiengang bestand aus Theorie- und Praxismodulen, die sich auch mit der Automatenwirtschaft befassten. So konnten unter anderem Themen wie „Trends im Glücksspiel“, „Glücksspiel und Ethik“ sowie „Spielmathematik“ behandelt werden.

Überzeugt, dass alle ihren Weg gehen werden

„Aus Sicht der Unternehmensgruppe ist das Modell sehr erfolgreich“, bilanziert Konrad Ostermeier, Ausbildungsleiter der Merkur Group. „Wir lernen die Studierenden schon während des Studiums gut kennen und können dann gemeinsam entscheiden, welcher Beruf sich am besten für sie eignet.“

So wie beispielsweise bei Sara Zoe Wittemeier. Die Bad Oeynhauserin hat BWL mit Schwerpunkt Wirtschaftspsychologie studiert und startet nun in der Personalabteilung der Spielbanken. „Ich freue mich, dass es für mich bei der Merkur Group weitergeht“, so die Berufsanfängerin. In ihrer neuen Rolle wird sie sich dem Gesundheitsmanagement widmen und dafür sorgen, dass den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Spielbanken verschiedene gesundheitsfördernde Maßnahmen zur Verfügung stehen. 

„Die Studierenden waren alle wissbegierig und leistungsbereit“, berichtet Prof. Dr. Bergsiek, der die Klagen über die junge Generation, die vermeintlich in erster Linie nach Vier-Tage-Woche und Work-Life-Balance strebt, nicht nachvollziehen kann. „Ich bin davon überzeugt, dass sie alle ihren Weg gehen werden.“