DVD mit Praxis-Tipps zur neuen Spielverordnung
Eine von Bally Wulff produzierte DVD informiert über wichtige praktische Aspekte der neuen Spielverordnung. Der Film inklusive Booklet soll im September an die Niederlassungen ausgeliefert werden, Kunden können den Streifen dann gratis abholen oder anfordern.
Die DVD verweist beispielsweise auf die Chancen zu mehr Gewinnerlebnissen und höheren Auszahlquoten – und dies bei konstanten Einnahmen.
„Die Automatenunternehmer stehen vor der Entscheidung, die höheren Kassen durch mehr Auslastung oder durch geringere Auszahlung zu erzielen. Jetzt werden die Weichen gestellt, ob Spielstätten in Zukunft mehr Publikum anziehen, was die Auslastung und folglich die Kassen steigert, oder die Wirkung der neuen Spielverordnung verpufft, weil das schnelle Geld in den ersten Monaten im Vordergrund steht“, gibt man zu bedenken.
Mehr Auslastung erreiche man beispielsweise durch die Steigerung der Gewinnhäufigkeit bei kurzen Spielen.
„Alle 13 Sekunden statt früher einmal pro Minute ist ein Gewinn möglich“, unterstreicht Diplom-Ingenieur Lutz Albrecht in dem DVD-Streifen.
Mit dem schnellen Spiel steige auch der Spieleinsatz pro Stunde: Dieser ist nicht mehr auf 60 Euro begrenzt, sondern kann auf 80 und kurzfristig sogar auf 144 Euro steigen.
Müssen Aufstellunternehmer also grundsätzlich umdenken und bisher gängige Ansichten über Bord werfen? Dieser Frage gehen die Berliner in dem 14-minütigen Beitrag nach. Grafiken und Rechenbeispiele veranschaulichen, wie sich sparsame im Vergleich zu großzügigeren Spielsystemen auswirken.
Der Begriff Auslastung (Öffnungszeit dividiert durch bespielte Zeit) gewinne an Bedeutung, ist man sich sicher. „Die Auslastung liefert ein wichtiges Argument, wenn es um die Einschätzung der Spielstärke eines Gerätes geht.“