Experten beleuchten Zukunft des Online-Spiels
Beim Bochumer Gespräch zu Glücksspiel und Gesellschaft blickten hochkarätige Referenten Ende vergangener Woche auf „die Zukunft des Online-Spiels“. Sie näherten sich dem Thema aus juristischer und volkswirtschaftlicher, aber auch suchtwissenschaftlicher Perspektive.
Wegen der aktuell laufenden Aushandlung eines künftigen Glücksspielstaatsvertrages zwischen den Ländern ist das Thema Online-Spiel und wie künftig damit verfahren werden soll in aller Munde. Am Verbot festhalten oder begrenzt zulassen? Und wen man es erlaubt, wo sollen dann die Grenzen verlaufen, wie können Spieler auch im Netz geschützt werden und wie lassen sich illegale Angebote eindämmen?
Einig waren sich die Experten zumindest darin, dass ein weiteres Verbot nicht mehr zeitgemäß und vor allem nicht durchsetzbar ist. Ein begrenztes legales Angebot müsse die Gratwanderung zwischen ausreichender Attraktivität und notwendiger Restriktion schaffen.
Wie das gelingen kann und vor allem, wie der Verbraucherschutz gesichert werden soll, ist derzeit noch offen. Die Veranstaltung in der Bochumer Ruhr Universität zeigte verschiedene Wege auf, für die aber noch keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in unserer Dezember-Ausgabe.