21.12.2020

GSP startet Ausbildungsprogramm zum Sozialkonzeptbeauftragten

Die GSP bildet jetzt auch zum/zur Sozialkonzeptbeauftragten aus. Unser Archivfoto zeigt Geschäftsführer Holger Werner und Präventionsberaterin Maren Kreinhacke.

Im Dezember erweiterte die Gesellschaft für Spielerschutz und Prävention (GSP) ihr Portfolio um das Ausbildungsprogramm zum Sozialkonzeptbeauftragten. Erste Schulungstermine wird es bereits für das Frühjahr 2021 geben.

Das Programm richtet sich an Servicemitarbeiter von Spielhallen und Wettshops, die sich zum Sozialkonzeptbeauftragten ausbilden lassen möchten. Es ist aber auch zur Weiterbildung bereits ausgebildeter Sozialkonzeptbeauftragter geeignet. In dreieinhalb Seminartagen durchlaufen die Teilnehmer zwei Präsenz-Module und eine E-Learning-Einheit mit Abschlussprüfung.

Zwei Module für die angehenden Sozialkonzeptbeauftragten

In Modul 1 werden die Rolle und Aufgaben eines Sozialkonzeptbeauftragten erläutert. Aber auch neusten Forschungserkenntnissen zur Entstehung von problematischem Spielverhalten wird breiter Raum eingeräumt. Modul 2 thematisiert die Umsetzung konkreter Spielerschutzmaßnahmen, die sich aus dem Sozialkonzept ableiten, sowie die Rolle des Hilfesystems.

Zwischen beiden Modulen findet ein E-Learning statt, das Teilnehmern die gesetzlichen Regelungen in den einzelnen Bundesländern näherbringt. Den Abschluss bildet eine schriftliche Prüfung.

Außerdem: Jährliche Auffrischungsschulungen

Für Absolventen des Ausbildungsprogrammes bietet die GSP regelmäßig Auffrischungsschulungen an. In der eintägigen Schulung wird das Wissen für Sozialkonzeptbeauftragte vertieft und der Austausch zu aktuellen Themen gefördert. Die GSP empfiehlt Sozialkonzeptbeauftragten, an dieser mindestens einmal jährlich teilzunehmen.