28.06.2007

Hamburger Unternehmer hoffen auf Unterstützung

Sabine Glawe und Wirtschaftssenator Gunnar Uldall.

Die Vorsitzende des Hamburger Automaten Verbandes, Sabine Glawe, traf jüngst mit Wirtschaftssenator Gunnar Uldall zusammen.

Sie berichtete von der schwierigen Situation der Automatenkaufleute in Hamburg. Diese litten erheblich unter der Spielvergnügungssteuer. Einer Steuer, die auf die Einsätze der Geldspielgerätekunden zu zahlen ist, obwohl nur ein geringer Teil hiervon in den Kassen der Unternehmer lande.

„Der bürokratische Aufwand, der mit dieser Steuer verbunden ist, ist sowohl auf Seiten der Unternehmer als auch auf Seiten der Hansestadt Hamburg weit entfernt vom sprichwörtlichen Bierdeckel, auf den eine Steuererklärung zu passen habe“, so die HAV-Vorsitzende.

Sabine Glawe stellte Steuermodelle aus Schleswig-Holstein vor, die eine einfache und moderate Besteuerungsform zum Inhalt haben. Der Verband hofft nun auf die Unterstützung durch den Senator – will die Pläne aber auch an die Bürgerschaft herantragen.

Senator Uldall begrüßte das Anliegen und wies auf die Zuständigkeit des Finanzsenators hin. Darum sei der Dialog mit der Bürgerschaft der richtige Weg.