Löwen-Azubis pflanzen Bäume
Im Rahmen des jährlichen Projektes „Löwen-Azubis helfen“ pflanzten elf Auszubildende 400 Linden- und Kirschsetzlinge und bauten sogenannte Hordengatter, mit denen die Jungpflanzen vor Wildverbiss geschützt werden. Sie unterstützten damit für einen Tag die Arbeit von Revierleiter Georg Kiefer und den Forstwirten im Binger Stadtwald.
Die jetzt aufgeforstete Fläche wurde in der Vergangenheit stark durch den Borkenkäfer geschädigt, wodurch die Neuanpflanzung nötig wurde.
Auch Thomas Feser, Oberbürgermeister der Stadt Bingen, besuchte an diesem Tag die Auszubildenden und dankte ihnen sowie dem Binger Unternehmen Löwen Entertainment für das Engagement: „Bereits seit 2013 ist es eine schöne und lobenswerte Tradition, dass die Azubis soziale Projekte der Stadt Bingen tatkräftig unterstützen. So haben sie beispielsweise schon beim „easi-Tag“, bei der Renovierung des Spielschiffs am Rheinufer oder bei der Umgestaltung der Büdesheimer Schwimmbadwiese geholfen. Ich freue mich, dass die jungen Leute immer mit großem Elan und guter Laune dabei sind.“
„Wir freuen uns sehr über die Hilfe der jungen Löwen“, betonte auch Georg Kiefer, Leiter des Forstrevieres Jägerhaus/Lauschhütte. „Mit ihrer Arbeit unterstützen sie uns dabei, den Binger Wald fit gegen den Klimawandel und die Einflüsse durch den Borkenkäfer zu machen.“
Rund 50 Hektar des 2 200 Hektar großen Binger Stadtwalds wurden in den Vorjahren durch den Käfer geschädigt. Betroffen davon sind vor allem Nadelbäume wie beispielsweise die Fichte. Durch einen Waldumbau mit klimastabilen Baumarten, versuchen die Förster der Stadt Bingen, den Wald zukunftsfähig zu gestalten.