16.12.2005

Manipulationen: Erfolgreiche Kooperation mit Ermittlungsbehörden

Wilhelm Strathmann, adp Gauselmann, freut sich über das positive Feedback.

„Manipulation an münzbetätigten Automaten“, so lautet der Titel der erfolgreichen Diplomarbeit eines Studenten, der namentlich ungenannt bleiben möchte.

Der Angehörige der Hochschule für Polizei in Villingen-Schwenningen stieß auf das Thema während eines Seminars beim bayerischen Landeskriminalamt.

Wilhelm Strathmann, Unternehmensbeauftragter und Sicherheitsexperte der adp Gauselmann, hatte die Beamten über die Tricks und Maschen von Kriminellen sowie geeignete Abwehr- und Aufklärungsmaßnahmen informiert.

„Es ist ein spannendes Thema, und Wilhelm Strathmann war sofort bereit, mich zu unterstützen“, erklärt der angehende Polizist im gehobenen Dienst.

Die Diplomarbeit widmet sich nicht nur den verschiedenen Methoden und Techniken der mechanischen und elektromechanischen Manipulation, sondern unter anderem auch dem rechtlichen Rahmen sowie den entsprechenden Anforderungen an die polizeiliche Arbeit.

„Ohne das Fachwissen und das Engagement von Wilhelm Strathmann wäre diese Diplomarbeit nicht zustande gekommen“, dankt der Süddeutsche ausdrücklich dem adp-Spezialisten.

Sein Fachwissen will der Student nun bei seinen zukünftigen polizeilichen Aufgaben entsprechend einsetzen und weiter vermitteln. Schließlich wäre es ein großer Erfolg, so der Beamte, wenn durch diese Kooperationen kriminelle Delikte aufgedeckt oder gar Täter oder Tätergruppen ermittelt würden.

Zudem unterstütze seine Examensarbeit die These, dass Ermittlungsbehörden und Wirtschaftsunternehmen erfolgreich miteinander kooperieren können.