22.05.2024

Merkur-Mitarbeiter pflegen Arminia-Wald

Fleißige Helfer: Die Angestellten der Merkur Group gemeinsam mit den Mitarbeitern der Stadt Bielefeld und von Arminia Bielefeld.

Ralf Thiele (Mitte), Forstwirt und Revierleiter der Stadt Bielefeld, gab den Mitarbeitern der Merkur Group nicht nur Anleitungen zur richtigen Arbeitsweise, sondern erzählte auch viel Wissenswertes über Wald und Natur.

Bei Sonnenschein und sommerlichen Witterungsbedingungen um die 25 Grad Celsius halfen kürzlich 15 Mitarbeiter aus den verschiedensten Abteilungen der Merkur Group gemeinsam mit Vertretern der Stadt Bielefeld sowie vom DSC Arminia Bielfeld, den „Arminia-Wald“ sowie die dort wachsenden Pflanzen von Unkraut zu befreien. Über die Aktion auf dem drei Hektar großen Waldstück in der Nähe der Schüco-Arena informierte das Espelkamper Unternehmen.

Ralf Thiele, Forstwirt und Revierleiter der Stadt Bielefeld, betreute und instruierte nicht nur die Gruppe, sondern erklärte darüber hinaus, warum die Baumpflege so wichtig für den Wald ist: „Für ein gesundes Wachstum benötigt der Baum vor allem eins: Licht. Dieses Licht wird ihnen oftmals durch schnell ausbreitendes Unkraut genommen, was zum Absterben des Baumes führen kann. Ein unkrautfreier Stamm beugt außerdem dem Befall von Rindenkrankheiten vor.“

Unseren heimischen Wäldern geht es nicht gut

Nach drei Stunden war ein Großteil der unerwünschten Vegetation beseitigt. Nils Rullkötter, Senior Manager beim Vorstand für Marketing, Kommunikation und Politik der Merkur Group, betonte die Wichtigkeit solcher Projekte in der Heimatregion: „Nachhaltigkeit genießt einen hohen Stellenwert in der gesamten Merkur Group. Nachdem wir bereits bei der Pflanzung der Bäume im Arminia-Wald tatkräftig unterstützt haben, wollten wir uns natürlich auch bei der Baumpflege engagieren. Denn eins ist klar: Unseren heimischen Wäldern geht es nicht gut. Nur gemeinsam können wir daran etwas ändern.“ 

Bereits im Jahr 2022 pflanzten Mitarbeiter der Merkur Group im Rahmen der Pflanzaktion für den „Arminia-Wald“ rund 100 Stieleichen und wirkten so bei der Aufforstung des Teutoburger Waldes mit.