Neues und Nützliches bei der FSH-Versammlung
Wieder einmal konnten Mitglieder des Fachverbands Spielhallen (FSH) sich über viele Informationen aus den Bereichen Recht, Branchenentwicklung und Praktikables freuen.
Mit zahlreichen Fachvorträgen konnte die FSH-Versammlung am 17. Juni im Schlosshotel Bad Wilhelmshöhe in Kassel aufwarten.
Neben dem Vorsitzenden Frank Waldeck, der einen Überblick über die aktuelle Branchenentwicklung lieferte, referierten die beiden jursitischen Berater, Dr. Damir Böhm und Tim Hilbert, über den rechtlichen Status der Spielhallen und Sportwetten.
Jean Pierre Berlejung aus dem FSH-Vorstandsteam stellte ein neues FSH-Modul zur Belastbarkeit von Spielhallen vor. Mit nur vier Kennzahlen können Automatenkaufleute damit errechnen, bis zu welcher Vergnügungssteuerhöhe eine Spielhalle profitabel betrieben werden kann.
Vorstandsmitglied Dirk Fischer widmete sich einem ansonsten vernachlässigten Thema in der Branche. Compliance und Corporate Social Responsibility sind nur den großen Herstellern in der Automatenbranche bekannte und gelebte Begriffe. Dass eine ethische Unternehmensführung aber jeden Unternehmer interessieren sollte, machte Dirk Fischer deutlich.
Spielerschutz im Fokus
Mit der Frage, ob der Spielerschutz Totengräber oder Zukunft der Spielhallen sei, befasste sich Jürgen Trümper vom Arbeitskreis gegen Spielsucht. Sein Vortrag über leider alltägliche, illegale Glücksspielanbieter wirkte unterhaltsam und schockierend zugleich. Mit seiner Forderung, die Aufstellung in der Gastronomie abschaffen zu wollen, erntete Trümper jedoch deutliche Kritik.
Ein Barbecue bei großartiger Aussicht auf Kassel rundete die informative Veranstaltung ab.
Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Juliausgabe des AutomatenMarkt.