Noch herrscht Rätselraten um die künftigen Hilfen
In den kommenden Lockdown-Wochen werden die staatlichen Hilfen für viele Unternehmen über Sein oder Nichtsein entscheiden!
In einem heutigen BAdirekt-Newsletter zu der Verlängerung der Lockdown-Maßnahmen bis 10. Januar lesen wir: „Unklar ist hierbei auch wie sich die staatlichen Wirtschaftshilfen zukünftig gestalten. Demnach sollen die November- und Dezemberhilfen voraussichtlich nicht verlängert werden. Stattdessen soll jedoch ein anderes Programm im Rahmen der Überbrückungshilfen aufgesetzt werden. Details hierzu stehen noch nicht fest. Wir werden Sie weiter über alle aktuellen Entwicklungen und Hilfsprogramme informieren.“
Überbrückungshilfe III verlängert Leistungen bis Ende Juni 2021
Auch das Forum der Automatenunternehmer widmet sich dem Thema am Rande im heutigen Forum Aktuell-Newsletter. Unter anderem wird ausgeführt: „Mit Blick auf die Wirtschaftshilfen des Bundes ist neben der November- und Dezemberhilfe aktuell auch die neu geschaffene Überbrückungshilfe III hervorzuheben, welche die Leistungen der bisherigen Überbrückungshilfen bis Ende Juni 2021 verlängert und zugleich ausweitet. In der Höhe der Zuschüsse orientiert sich diese, wie auch im Fall der Überbrückungshilfe I und II, an der Höhe des Umsatzausfalls. Die maximale monatliche Förderung wird von zuvor 50 000 Euro auf jetzt 200 000 Euro erhöht. Die bisherige Beschränkung auf Unternehmen bis maximal 249 Beschäftigte entfällt. Antragsberechtigt sind nunmehr alle Unternehmen bis maximal 500 Millionen Euro Jahresumsatz in Deutschland.“
Und in einem Newsletter des Hamburger Automaten-Verbandes wird vermutet: "In Frage gestellt wird, ob die November- beziehungsweise Dezemberhilfen im Januar verlängert werden. Geplant ist hier wohl vielmehr eine Überbrückungshilfe III, bei der nur die Fixkosten erstattet werden."
Bitte verfolgen Sie in den kommenden Tagen und Wochen aufmerksam die Berichterstattung in unseren AutomatenMarkt-Printprodukten und Online.