08.03.2021

Reportage über den verzweifelten Existenzkampf der Glücksspielbranche in Las Vegas

Elvis-Imitator Jesse Garon erzählt von der bizarr leeren Spielerstadt. Er musste für Lebensmittelmarken anstehen.

Reporterin Hanna Klouth zeigt schlaglichtartig auf, wie sehr sich Las Vegas in den Monaten der Pandemie verändert hat.

Hanna Klouth berichtet im Nachrichtensender ntv in einem Fünf-Minuten-Beitrag über die aktuell schwierige Situation in der Zockermetropole Las Vegas. Allein in der ersten drei Monaten der Pandemie hätten dort über 250 000 Menschen ihren Job verloren. Hotels, Casinos und Messehallen würden seit Monaten mehr oder weniger leer stehen, ein "schmerzlicher Stillstand".

Die Reporterin begleitet zunächst den Elvis-Imitator Jesse Garon, der inzwischen auf Lebensmittelmarken angewiesen ist, durch die Stadt. Anschließend kommen die frühere Casino-Angestellte Sharon Beza und der Wirtschaftsexperte Jeremy Aguero zu Wort. 

Wird die Glitzermetropole wieder auf die Beine kommen?

Ob Las Vegas nach dem Ende der Pandemie wieder zu alter Größe zurückfinden wird, lässt der Beitrag offen. Dass Casinos zum Teil mit einer Auslastung von 35 Prozent und eingeschränkten Öffnungszeiten wieder betrieben werden dürfen, hat offenbar noch keine Trendwende eingeleitet. Hier geht es zu dem TV-Beitrag.