Streifzug durch die Automaten-Welten von Bally Wulff
Den Spielautomaten von Bally Wulff ist eine Berliner Ausstellung gewidmet. „Bally Wulff – Kunst und Industrie vereint im Reuterkiez“, so lautet der Titel der Schau, die bis zum 12. Dezember einen Querschnitt der technischen und grafischen Entwicklungsgeschichte zeigt.
Vor allem den eng gespannten Bogen zwischen Kunst und Technik möchte Initiator Klaus Domass mit seinem Team beleuchten. Dazu werden auch zahlreiche Prototypen präsentiert: Unikate, die nie in Produktion gegangen sind, die aber aufgrund ihrer besonderen künstlerischen Gestaltung Seltenheitswert besitzen.
Dem Besucher bieten sich zudem Einblicke in unterschiedliche Entwicklungsepochen der Automatengeschichte, angefangen bei rein mechanischen Konstruktionen wie dem Totomat als erstes Nachkriegsgerät über elektromechanische bis hin zu den komplexen elektronischen Geräten der Gegenwart.
Die Ausstellung ist im KulturOrt Reuterplatz, Nansenstraße 3 in Berlin zu sehen. Öffnungszeiten: jeweils dienstags bis sonntags von 16 bis 20 Uhr. Am letzten Tag der Schau werden drei gebrauchte Geräte für einen guten Zweck versteigert.