22.03.2024

75. Geburtstag: Löwen Entertainment spendet 50 000 Euro für die Kunstförderung

Thomas Feser, Oberbürgermeister Bingen, Kuno Pieroth, Gerda & Kuno Pieroth Stiftung, und Dr. Daniel Henzgen, Geschäftsführer Kommunikation & Compliance von Löwen Entertainment.

Anlässlich des 75-jährigen Firmenjubiläums spendete Löwen Entertainment 50 000 Euro an die Gerda & Kuno Pieroth Stiftung. Damit erwarb die Stiftung die „Love Hate“-Skulptur der renommierten Künstlerin Mia Florentine Weiss. So wird die Skulptur auch künftig am Rheinufer in Bingen öffentlich ausgestellt werden. Am 21. März überreichte Dr. Daniel Henzgen, Geschäftsführer Kommunikation & Compliance von Löwen Entertainment, dem Binger Oberbürgermeister Thomas Feser und Stifter Kuno Pieroth einen symbolischen Spendenscheck am Rheinufer.

Die Skulptur „Love Hate“ (Liebe Hass) ist ein großformatiges Kunstwerk, das bereits an verschiedenen öffentlichen Plätzen gezeigt wurde – zuletzt in Bingen im Rahmen der Skulpturen-Triennale 2023 der Gerda & Kuno Pieroth Stiftung. Es handelt sich um ein sogenanntes Ambigramm, das sich spiegelbildlich lesen lässt. Auf der einen Seite ist „Love“, auf der anderen „Hate“ zu sehen. Durch die Veränderung der eigenen Beobachter-Position ist es möglich, von der Hate-Seite auf die Love-Seite zu wechseln.

Vielfach für Kunst und Kultur in und um Bingen engagiert

„Als einer der größten Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe der Region hat sich Löwen Entertainment schon vielfach für Kunst und Kultur in und um Bingen engagiert. Die diesjährige Spende setzt allerdings noch einmal einen besonderen Akzent. Für diesen außerordentlichen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenleben in unserer Stadt möchte ich mich vielmals bedanken“, sagte Oberbürgermeister Feser.

Wege aus der Sprachlosigkeit

Kuno Pieroth, dessen Stiftung die Skulptur an das Rheinufer holte, sagte: „Die Triennale 2023 war ein großer Erfolg. Umso mehr freut es mich, dass dieses so viel beachtete Werk von Mia Florentine Weiss nun dauerhaft in Bingen bleibt und an exponierter Stelle weiter zum Innehalten und Nachdenken anregt. Der Platz der Kunst ist öffentlich – im Zentrum des Lebens.“

„Mia Florentine Weiss setzt sich bei diesem Kunstwerk mit einem prägenden Thema unserer Zeit auseinander: der zunehmenden Polarisierung unserer Gesellschaft. Die Unversöhnlichkeit von Ansichten und die Verweigerung von Dialog stellt uns vor eine große Herausforderung und erschwert das Finden von Lösungen“, sagte Dr. Henzgen. „Das Kunstwerk zeigt, wie man durch einen Perspektivwechsel und Empathie Wege aus der Sprachlosigkeit finden kann. Voraussetzung sind Offenheit, Austausch und Miteinander.“