Ergebnisse der Razzia in Berlin Anfang April: Über 100 000 Euro in 109 illegalen Spielautomaten – insgesamt drei Millionen Euro ausgelesen
Am 2. April hatten 500 Einsatzkräfte eine Razzia in insgesamt 80 Berliner Aufstellorten, darunter Spätis, Döner-Imbisse, Shisha-Bars und weiteren Gastronomien durchgeführt. Wir berichteten.
Über 100 000 Euro in bar in den 109 Geräten
Dabei wurden 109 unerlaubt aufgestellte und zum Teil unterschlagene Spielgeräte, davon 15 gänzlich illegale Spielgeräte, sichergestellt. Das Bezirksamt Treptow-Köpenick bestätigte auf unsere Anfrage, dass in den Geräten 100 921 Euro in bar gefunden wurde. In den Speichern der Geräte wurden insgesamt drei Millionen Euro ausgelesen.
Da es sich um ein laufendes Verfahren handelt, konnte das Bezirksamt keine weiteren Angaben machen.
Der Zeitung "B.Z." zufolge ist der für die Aufstellung einiger Automaten zuständige Geschäftsführer einer GmbH offenbar „unbekannten Aufenthalts“.
Der Einsatz am 2. April wurde auf Initiative der Ordnungsämter Friedrichshain-Kreuzberg und Treptow-Köpenick und der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz gegen mutmaßlich organisierte kriminelle Strukturen durchgeführt.