Kickender Roboter mit hohem Freizeitwert
Nicht mehr nur Schachspieler, sondern auch die Freunde des Tischfußballs können sich ab sofort mit maschineller Intelligenz messen. Die Gauselmann Gruppe hat gemeinsam mit dem Institut für Informatik der Universität Freiburg ein neues Hightech-Spielgerät entwickelt und zur Marktreife geführt. Der Star-Kick, so der Name des Roboters, ist Ergebnis eines gelungenen Wissenschaftstransfers von Universitäten zur Wirtschaft.
Mit Kameras und Sensoren überwacht der Roboter 50 Mal pro Sekunde das Spielfeld, Gegenspieler und den Ball. Für den menschlichen Spieler erscheint das Spielfeld nach wie vor grün, für die Infrarot-Sensetiv-Kamera hingegen transparent. Die Daten werden an einen Computer geschickt und verarbeitet. Blitzschnell erfolgt die Reaktion des Roboters.
„An der Universität Freiburg diente der Fußball spielende Roboter zur Grundlagenforschung in den Bereichen Robotik und künstliche Intelligenz. Die Gauselmann Gruppe ist überzeugt, dass der Star-Kick ein innovatives und intelligentes Sportspielgerät mit einem hohen Freizeitwert werden kann. Der Roboter ist sowohl für die klassische Spielstätte als auch für jede Form moderner Trend-Gastronomie hervorragend geeignet“, betont ein Sprecher des Unternehmens.
Zurzeit bietet Star-Kick drei Spielkategorien an: Kreisklasse, Bundesliga und Champions League. Das in London erscheinende angesehene Wissenschaftsjournal New Scientist berichtet in seiner aktuellen Ausgabe über den erfolgreichen Wissenschaftstransfer.