Minister Schartau zu Besuch bei der Gauselmann Gruppe
Der nordrhein-westfälische Minister für Wirtschaft und Arbeit, Harald Schartau, besuchte kürzlich die Gauselmann Gruppe. Sein Besuchsprogramm begann mit der Besichtigung des adp-Werkes in Lübbecke. Dort wurde er von Paul Gauselmann, Vorstandsvorsitzender der Gauselmann AG, und Dr. Rolf Krumsiek, Mitglied des Aufsichtsrates sowie Wilfried Berkenbrink, Fabrikdirektor und Wilfried Berner, Betriebsratsvorsitzender, begrüßt.
Im adp-Werk informierte sich der Minister über die neuesten technologischen Entwicklungen und war von der Innovationsfähig-keit der Unterhaltungsautomatenbranche beeindruckt.
In der Atronic/Stella-Zentrale in Lübbecke erfuhr Schartau von Michael Gauselmann über die weltweiten Aktivitäten der Firmen.
Anschließend führte der Weg des Ministers in die Unternehmens-zentrale nach Espelkamp, wo er mit Paul, Michael und Armin Gauselmann sowie Dr. Rolf Krumsiek zu einem Meinungs- und Erfahrungsaustausch zusammen kam.
Von zentraler Bedeutung war dabei die Lage der deutschen Automatenwirtschaft und die dringend notwendige Novellierung der Spielverordnung. Nur mit zeitgemäßen und europaweit vergleichbaren Rahmendaten könne sich die Automatenwirtschaft in Deutschland wieder positiv entwickeln, appellierte Pauls Gauselmann an den Wirtschafts- und Arbeitsminister. Er erinnerte in diesem Zusammenhang an die Beschlüsse der Wirtschaftsministerkonferenz des Bundes und der Länder, die im Mai 2000 forderten, dass das gewerbliche Spiel faire Chancen im Wettbewerb mit dem expandierenden staatlichen Angebot und dem Spiel im Internet bekommen muss.
Aber auch über spezielle unternehmensspezifische Aspekte wurde gesprochen, wie zum Beispiel die Auslandsaktivitäten der Gruppe. Ebenso standen Themen wie Forschung, Entwicklung und Ausbildung auf der Tagesordnung.
Aber auch über spezielle unternehmensspezifische Aspekte wurde gesprochen, wie zum Beispiel die Auslandsaktivitäten der Gruppe. Ebenso standen Themen wie Forschung, Entwicklung und Ausbildung auf der Tagesordnung.
Dass man bei Besuchen Gastgeschenke übergibt, ist ein guter alter Brauch. Wenn das Gastgeschenk zehn zusätzliche Ausbildungsplätze sind, dann nimmt man es natürlich besonders gerne an. Und so war die Freude bei Minister Schartau groß, als er am Ende seines Besuches die Zusage von Paul Gauselmann erhielt, für das kommende Ausbildungsjahr zehn zusätzliche Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen. Damit bilden die Spielmacher dann 110 junge Menschen aus.
„Mit diesen zusätzlichen Ausbildungsplätzen wollen wir unseren Beitrag für die berufliche Zukunft junger Menschen in gesamtwirtschaftlich schwierigen Zeiten leisten“, kommentierte Armin Gauselmann diese Nachricht.