24.07.2025

Paul Gauselmann bleibt sich treu und spendet 1,2 Millionen Euro für Freizeitbad-Sanierung

Klares Bekenntnis zur Sportlandschaft und Heimat! Von links: Stadtwerke-Chef Klaus Hagemeier, Espelkamps Bürgermeister Dr. Henning Vieker, Ehrenbürger Paul Gauselmann und Frauke Rüschendorf, Aquapark Management.

Paul Gauselmann hat erneut unter Beweis gestellt, dass erfolgreiches Unternehmertum ein Segen für die gesamte Gesellschaft sein kann. Denn die Sanierung des Espelkamper Freizeitbades Atoll ist nur dank seiner großzügigen Spende in Höhe von 1,2 Millionen Euro möglich. Zum Start der Baumaßnahme bedankten sich Espelkamps Bürgermeister Dr. Henning Vieker und Stadtwerke-Vorstand Klaus Hagemeier herzlich für eine Unterstützung, die ihresgleichen sucht.

„Für die großzügige finanzielle Hilfe möchte ich mich ganz herzlich bei Paul Gauselmann bedanken“, betonte Henning Vieker. Die finanzielle Zuwendung ist Teil der Spendenvereinbarung in Höhe von 8,7 Millionen Euro, die zwischen der Paul und Karin Gauselmann-Stiftung und der Stadt Espelkamp im vergangenen Jahr geschlossen worden ist.

Paul Gauselmann: Der Sport hat mir viel gegeben

„Ich freue mich, wenn ich den Menschen in der Region etwas zurückgeben kann“, erklärte Paul Gauselmann. „Der Sport hat mir in meinem Leben viel gegeben und hat wesentlich dazu beigetragen, mich fitzuhalten.“

Das in die Jahre gekommene Freizeitbad ist ein wichtiger Anlaufpunkt und wird nun Stück für Stück ertüchtigt und technisch auf den neuesten Stand gebracht. Aktuell wird die Sommerpause genutzt, um eine neue Lüftungsanlage einzubauen. „Wir machen das Atoll fit für die Zukunft“, unterstreicht Stadtwerke-Vorstand Klaus Hagemeier. Auch er würdigte das außerordentliche Engagement Paul Gauselmanns.

Das Bad wird nun vor allem energetisch saniert. So wird eine möglichst breite Nutzung, die sowohl Schul- und Vereinssport als auch das Freizeitvergnügen umfasst, sichergestellt. Zur neuen Lüftungsanlage kommen unter anderem eine hocheffiziente Wärmepumpe, Solarthermie auf dem Dach, die Sanierung der Fassade sowie neue Fenster und Türen hinzu. Damit werde die Energieeffizienz auf ein neues Niveau gehoben. Hagemeier rechnet vor, dass so rund 34 000 Kilogramm Kohlendioxid pro Jahr eingespart werden.

Dr. Vieker: Finanzielles Engagement hat Sportlandschaft möglich gemacht

Paul Gauselmann lobte die gute Stadtplanung, denn neben dem Freizeitbad sind auch das Freibad, die Tennisplätze und die Sporthalle fußläufig erreichbar: „Schön, dass wir hier in Espelkamp so ein sportliches Zentrum haben.“

Daraufhin ergänzte Bürgermeister Henning Vieker, dass vieles von dem ohne die besondere Identifikation und das finanzielle Engagement Paul Gauselmanns nicht möglich gewesen wäre. Denn neben dem Freizeitbad hat der Unternehmer auch für den Bau der neuen Sporthalle gespendet. Und als ehemals begeisterter Tennisspieler ist ihm das Wohl des Tennisvereins Espelkamp-Mittwald ohnehin eine Herzensangelegenheit.