23.07.2003

Stoiber spielte bei der Automatenwirtschaft

Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (links) beweist sein Talent am Airhockey. Rechts im Bild Mathias Wieland von der AWI.

Bayern muss stark bleiben. Und das gilt auch für die bayerische Automatenwirtschaft. Dies sicherte der Staatsminister für Wirtschaft, Verkehr und Technologie, Dr. Otto Wiesheu, während des 68. Parteitages der Christlich Sozialen Union (CSU) im Gespräch mit der Automaten-Wirtschaftsverbände-Info GmbH (AWI) zu. „Die Diskussion über die Einführung einer Vergnügungssteuer in Bayern ist endgültig tot“, äußerte sich der Politiker – wie beeits berichtet – positiv im Interesse der Automatenunternehmer in Bayern.

Aber Dr. Otto Wiesheu war nicht der einzige prominente Politiker, der während der zweitägigen Veranstaltung das Entertainment-Center der Automatenwirtschaft besuchte. Zusammen mit Andy Meindl, Vorsitzender des Bayerischen Automaten-Verbandes (BAV), und den Vorstandsmitgliedern des BAV Petra Höcketstaller, Anton Schmid, Eduard Steubl sowie Horst Hess als Vertreter des Deutschen Automaten-Großhandels-Verbandes (DAGV) begrüßten Robert Hess und Mathias Wieland von der AWI auch den in seinem Amt als Vorsitzender der CSU wieder gewählten Dr. Edmund Stoiber.

Am Rande von Debatten, Wahlen und Reden nahm sich der bayerische Ministerpräsident die Zeit zu einem kurzen Gespräch mit den Vertretern der deutschen Automatenwirtschaft. Auch Stoiber sprach sich gegen weitere Steuern aus und sicherte den Unternehmern seine Unterstützung zu. Fasziniert ließ er sich dann auch den Airhockey erklären, den der BAV und die AWI präsentierten.

Die Vertreter der Automatenwirtschaft freuten sich zudem über den Besuch von Karin Stoiber und CSU-Generalsekretär Dr. Thomas Goppel im Entertainment-Center. „Die Gespräche, die wir hier führen können, sind für die deutsche Automatenwirtschaft sehr wichtig. Alle bedeutenden Entscheidungsträger – von den kommunalen Politikern bis hin zu den Landtags- und Bundestagsabgeordneten – sind hier vor Ort zusammen. In diesem Rahmen können wir als Vertreter der Branche unsere Probleme darstellen und gemeinsam Lösungen finden“, so Andy Meindl.

Obwohl das Programm des Parteitages straff war, kam der Spaß bei den knapp 1 000 Delegierten und Gästen nicht zu kurz. Die Vertreter des BAV und der AWI freuten sich immer wieder über die vielen Besucher, die an einem der Touchscreen-Geräte oder aber am Airhockey nicht nur Fortuna auf die Probe stellten, sondern auch ihr Geschick und ihre Reaktionsfähigkeit testeten.