Freddy Fischer Stiftung und Neue Rhein Zeitung zeichnen Solidarität aus
Die Freddy Fischer Stiftung und die „Neue Rhein Zeitung“ (NRZ) haben am 24. Juni außergewöhnliches und ehrenamtliches Engagement mit dem Solidaritätspreis 2015 ausgezeichnet.
Die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft dankte persönlich in einer Feierstunde im Landtag den Preisträgern für ihren großen Einsatz.
Nach einem Rundgang durch das Parlament und auf die Zuschauertribüne des Plenarsaals folgte die Auszeichnung in der Landespressekonferenz.
„Ihre Arbeit ist für unser Land Nordrhein-Westfalen überlebenswichtig“, sagte der NRW-Arbeits- und Integrationsminister Guntram Schneider (SPD).
Den ersten Preis gewinnt der FC Stoppenburg, ein Fußball-Verein, der Flüchtlinge in seine Mannschaften integriert. 4 000 Euro Preisgeld sind der Lohn. Der zweite Preis geht an das Theaterkollektiv „Ruhrorter“ aus Mühlheim/Ruhr, das gemeinsam mit Flüchtlingen und Asylsuchenden arbeitet.
Der dritte Preis ging gemeinsam an die beiden engagierten Flüchtlingshelferinnen Janina Quanz und Eva Danner. Auch die Moerser Sozialpädagogin Hayat Ketfi wurde für ihren ehrenamtlichen Einsatz für Flüchtlingshelferinnen geehrt und mit einem Sonderpreis bedacht. Das Unperfekthaus und das Linuxhotel vergaben als Stifter zwei weitere Sonderpreise an das Berufskolleg für Technik in Moers und an den Via-Bundesverband für Interkulturelle Arbeit, Duisburg.