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Ausbildung

AutomatenMarkt Sonderausgabe April 201326 Fit für die Zukunft Ausbildung Mark Hinterholzinger ist die mehr­ wöche Blockbeschulung eines dieser Ärgernisse. Kerstin Alisch will sich dafür einsetzen, dass die kaufmännischen Azubis nicht länger als zwei Wochen en bloc in Sigmaringen bleiben. Ebenso wichtig, wie eine möglichst kurze Abwesenheit vom Ausbildungs­ betrieb, ist das erstmals durchgeführte,­ IHK-zertifizierte Praxistraining „Elek­ trofachkraft für festgelegte Tätigkei­ ten“. In einem Abendkurs nach dem Unterricht erwarben die Azubis die Be­ fähigung, Elektroarbeiten am Automa­ ten zu verrichten. Bernhard Michlbau­ er von der IHK Akademie legt dar, dass dieser Kurs elementar wichtig – nicht zuletzt wegen der Haftungsfragen – für die Azubis und die Ausbilder sei. Um den Unterricht weiterhin zu ver­ bessern, würden die Dachauer Lehrer gerne im Prüfungsaufgabenerstel­ lungsausschuss sitzen. „Den Lehrern entstehen erhebliche Nachteile bei der Vorbereitung der Auszubildenden auf die Abschlussprüfung“, sagt Frank Harmeling, Lehrer für Wirtschaft. Thomas Deser, Prüfungskoordinator der IHK München und Oberbayern, machte deutlich, dass Änderungen diesbezüglich nicht einfach wären, da die Prüfer unter anderem fünf Jahre im Amt und vorzeitige Wechsel nicht vor­ gesehen seien. Trotz einiger organisatorischer Proble­ me bleibt zu konstatieren: Nicht an ­jeder Berufsschule sind die Lernmög­ lichkeiten so gut wie in Dachau. Dem künftigen Branchennachwuchs stehen Vending- und vor allem moderne Dachauer und Sigmaringer Berufsschullehrer informieren sich bei Extra Games über die Technik neuer Geräte. Martin Restle (l.) unterstützt diese Kurse. Die mehrwöchige Blockbeschulung ist ein Ärgernis für Unternehmer

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